Holzfaser-Dämmplatten erhalten Zulassung auf Mauerwerk

26. Februar 2018

Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) hat für die im Trockenverfahren hergestellten Dämmplatten aus dem Holzfaser-Wärmedämmverbundsystem STEICOsecure Timber eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für die direkte Verklebung auf mineralischen Untergründen erteilt.

Damit eignet sich das System nun auch für die Mauerwerkssanierung. Als Putzträgerplatten sind in der neuen Zulassung die Trockenverfahrensplatten STEICOprotect dry geregelt. Der Typ „M dry“ weist eine Rohdichte von ca. 140 kg/m³ und eine Wärmleitfähigkeit von 0,042 W/(m*K) auf. Der Typ „H dry“ verfügt hingegen über über eine Rohdichte von ca. 180 kg/m³ und eine Wärmeleitfhähigkeit von 0,045 W/(m*K). Beide Typen werden in einer Dicke bis 200 mm in handlichen Formaten von 1.325 x 600 mm angeboten. Darüber hinaus sind Großformatplatten mit einer Dicke bis 160 mm und einem maximalen Format von 1.250 x 3.000 mm ebenfalls in der Zulassung geregelt.

Die Holzfaser-Dämmplatten werden mit Klebemörtel direkt auf Mauerwerk angebracht und mit Dämmstoffdübeln gesichert. Der Zuschnitt der Dämmplatten erfolgt mittels üblichen Holzbearbeitungswerkzeugen wie Kreis-, Stich- oder Säbelsägen. Für Präzisisions- und Gehrungsschnitte steht mit dem STEICO isoflex-cut Zuschnittsystem außerdem eine baustellengerechte Schneidelösung für Dämmplatten bis 200 mm Stärke bereit. Die STEICO WDVS-Verarbeitungsanleitung zeigt detailliert alle Verarbeitungsschritte und beleuchtet wichtige Anschlussdetails wie fachgerechte Sockelausführungen.

 

Quelle: Steico


 

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