Die Stadt Hamburg hat inzwischen zu 85 Prozent der 685 mehrstöckigen Gebäude im Stadtgebiet positive Rückmeldungen über die Nichtbrennbarkeit der Fassadendämmungen erhalten. mehr
Fassadendämmung
Nachrichten
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Die Hochschule Pforzheim hat am Beispiel von Fassadendämmungen untersucht, wie Bauherren und Ausführende zu nachwachsenden Rohstoffen stehen. Dazu wurden 340 Interviews mit privaten Bauherren, in Fachbetrieben und Behörden sowie mit Händlern und Architekten geführt. Fassadendämmungen aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen aus Holzfasern, Zellulose oder zunehmend auch Hanf, Flachs, Stroh oder Wolle. mehrWissenschaftler aus dem Fachbereich Bauingenieurwesen der TU Kaiserslautern haben eine Forschungsarbeit zum Thema „Untersuchung zeitgemäßer, monolithischer Wandaufbauten hinsichtlich bauphysikalischer, ökologischer und ökonomischer Eigenschaften" vorgelegt. Ergebnis: Mehrschichtige Wandaufbauten punkten beim Thema Wärmebrücken, monolithische bei den Umweltwirkungen. mehr
- Effiziente Dämmstoffe, energiesparende Baustoffe und das Wissen, wie diese Materialien bestmöglich für das Bauen der Zukunft eingesetzt werden können sind Themen des 15. Winterseminars der Schwenk Putztechnik. Die eintägige Seminarveranstaltung findet zwischen Januar und März 2018 an 16 Standorten in ganz Deutschland statt. mehrDas Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat den Diskussionsstand zur Dämmung von Gebäudefassaden zusammengefasst. Die Analyse betrachtet Themen, die immer wieder diskutiert werden: Sind Dämmmaßnahmen wirtschaftlich? Wie steht es mit der Brandsicherheit?mehrDie Verbraucherzentrale NRW hat eine neue Broschüre zum Thema Fassadendämmung entwickelt, um Verbraucher vor der Hintergrund der anhaltenden Diskussionen umfassend aufzuklären. Auch Kritikpunkte und Schwachstellen würden aufgegriffen, so die Macher. mehr
- Baustoffhändler Raab Karcher macht Wärmedämm-Verbundsysteme zum Thema seines diesjährigen Experten-Forums. An vier Standorten lädt er Branchenfachleute zu Vorträgen und Diskussionen ein. Der Startschuss fiel bereits Ende 2015 in Berlin, es folgen Veranstaltungen in Hamburg (25.01.), Stuttgart (11.02.) und Leipzig (25.02.). mehr
Fakten
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Es tut uns leid, es wurden keine Fakten zum entsprechenden Tag gefunden.
Blogbeiträge
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Wenn wir den Blick vom einzelnen Gebäude auf ein ganzes Quartier erweitern, bietet das Sanieren mehr als nur bessere Energie-Kennwerte: Mit klugen Vorgaben, die gestalterisch Leitplanken abstecken und zugleich viel Freiheit lassen, könnten ganze Stadtviertel profitieren: Architektonisch, städtebaulich.Orte verändern sich. Mitunter langsam, oft aber sehr schnell. Damit das Ortsbild homogen bleibt, erlassen Kommunen Satzungen, die aber meist einschränkenden Charakter haben und zur Uniformität führen. Dabei sollte es um Vielfalt gehen, Individualitäten in ein homogenes Gesamtbild überführen – gerade im Hinblick auf Fassadenfarbigkeiten, Strukturen, Materialien. mehrDie oft klugen und auch für Laien nachvollziehbaren Kommentare und Antworten von Bauprofis auf Pressemeldungen, in denen die so genannten Dämmkritiker mit ihren meist absurden Ansichten und „Erkenntnissen“ zitiert werden, mehrAktuell kostet ein Liter Heizöl im Bundesdurchschnitt weniger als 40 Cent. Wir liegen damit auf dem Niveau von 2004. Beim Gas sieht es ähnlich aus. Und schon stellt sich wieder die spannende Frage: Lohnt sich energieeffizientes Bauen und Modernisieren überhaupt noch? mehr
- Gedämmte Häuser sind bessere Häuser – eigentlich. Dennoch wird der „Dämmwahn“ oder der langsame Tod jeglicher Baukultur ausgerufen. Der Jammer ist so groß wir laut. Nur: Wer klagt, verliert. Sinnvoller wäre es, weiter zu denken. Das aber strengt an. mehrDas Wichtigste vorneweg: Das Ende der seit Jahren anhaltenden Negativ-Presse zum Thema „Dämmung“ ist offenbar eingeläutet. Der bisher eher dämmkritische WELT-Redakteur Michael Fabricius hat erkannt, dass Pauschalaussagen gegen die Dämmung wenig bis keine Substanz haben und am 10. April 2015 in seinem Beitrag „Ölpreis-Absturz macht Wärmedämmung absurd“ mit einem der größten Energiespar-Irrtümer aufgeräumt: Dass Dämmung generell unwirtschaftlich sei. Richtig ist, dass sich eine Wärmedämmung nur dann nicht rechnet, wenn Heizöl und Gas immer billiger werden. So kommt Fabricius in der WELT zum Ergebnis, dass sich eine Fassadendämmung ab einem Heizölpreis unter 70 Cent pro Liter nicht lohnt. Ist der Preis höher, lohnt sie sich aber sehr wohl. mehr